Mehr Frei­raum für Dia­gno­se und Therapie

VASCASSIST eröff­net Optio­nen in der Prä­ven­ti­on und Hei­lung von Herz-und Gefäß­krank­hei­ten, von denen Medi­zi­ner und Pati­en­ten bis­her nur träu­men konnten.

Mess­tech­no­lo­gie mit uni­ver­sel­lem Nutzen

Ein Gewinn für Medi­zi­ner und Patienten

Eine Gefäß­mes­sung mit VASCASSIST hat vie­le Vor­tei­le — für Medi­zi­ner eben­so wie für Pati­en­ten: Mit­hil­fe der Modell­ba­sier­ten Puls­wel­len­ana­ly­se (mbPWA), die auf indi­vi­du­ell im Arte­ri­en­baum ermit­tel­ten Pati­en­ten­da­ten beruht, pro­fi­tie­ren Medi­zi­ner von einer revo­lu­tio­nä­ren Ver­bes­se­rung ihrer bis­he­ri­gen diagnos­ti­schen und the­ra­peu­ti­schen Mög­lich­kei­ten. In nur weni­gen Schrit­ten zum Gefäßspezialisten!

Für Pati­en­ten bedeu­tet der Ein­satz von VASCASSIST, dass sie im Rah­men einer prä­ven­ti­ven Gefäß­mes­sung früh­zei­tig über mög­li­che Risi­ken in punc­to Erkran­kun­gen des Her­zens und der Arte­ri­en auf­ge­klärt wer­den kön­nen. Vor dem Hin­ter­grund der im frü­hen Sta­di­um kli­nisch oft noch nicht rele­van­ten Mess­wer­te haben Pati­en­ten es in vie­len Fäl­len selbst in der Hand, Erkran­kungs­ri­si­ken zu mini­mie­ren oder ganz zu eliminieren.

Für Medi­zi­ner

Umfas­sen­de Dia­gnos­tik – geziel­te Steue­rung von Prä­ven­ti­on und Therapie

Der Ein­satz der modell­ba­sier­ten Puls­wel­len­ana­ly­se geht mit einer deut­li­chen Erleich­te­rung des gesam­ten medi­zi­ni­schen Behand­lungs­all­tags einher.

  • Dia­gno­se­stel­lung vor Mani­fes­ta­ti­on und kli­ni­scher Rele­vanz von Gefäßveränderungen
  • Wie­der­hol­te Kon­troll­mes­sun­gen machen Inter­ven­ti­ons­ef­fek­te und Behand­lungs­er­fol­ge für Pati­en­ten ein­fa­cher erkenn­bar als je zuvor
  • Die gra­phi­sche Sicht­bar­ma­chung der Puls­kur­ven und das ermit­tel­te Arte­ri­en­al­ter erleich­tern die dia­gnos­ti­sche Aufklärung
  • Poten­ti­al für höhe­re Com­pli­ance und Patientenzufriedenheit
  • Opti­mie­rung der tag­täg­li­chen Pati­en­ten­ver­sor­gung für Fach­ärz­te und Allgemeinmediziner
  • Revo­lu­ti­on der All­tags­taug­lich­keit der zen­tra­len Blut­druck­mes­sung in den ver­schie­dens­ten Berei­chen, etwa in der For­schung (z.B. indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ne, effek­ti­ve­re Therapien)

Prä­zi­si­on und all­tags­taug­li­che Benutzerfreundlichkeit 

Die neu­ar­ti­ge, auf künst­li­cher Intel­li­genz beru­hen­de Mess­me­tho­dik ermög­licht die Fest­stel­lung der zen­tra­len und peri­phe­ren Blut­druck­wer­te mit nie dage­we­se­ner Prä­zi­si­on. Durch die Über­win­dung gän­gi­ger Hür­den ist die Modell­ba­sier­te Puls­wel­len­ana­ly­se (mbPWA) her­kömm­li­chen Mess­ver­fah­ren klar überlegen.

Her­kömm­li­che Messmethoden,
basie­rend auf Hilfsparametern
KI-gestütz­te Pulswellenanalyse
mit VASCASSIST
Unzu­rei­chen­de Genau­ig­keit und gerin­ge Nach­voll­zieh­bar­keit auf­grund umweg­haf­ter, indi­rek­ter Ermittlung Höchs­te Prä­zi­si­on und Schlüs­sig­keit der Mes­ser­ge­bis­se auf­grund direk­ter Ables­bar­keit im per­so­na­li­sier­ten Arterienbaummodell
Typi­scher­wei­se uni­la­te­ral und ohne Wiederholungsmessungen Bila­te­ral, auto­ma­ti­sche Wiederholungsmessungen
Mes­sung nur von Fach­per­so­nal durchführbar Unkom­pli­zier­te, fle­xi­bel (vor)programmierbare und dadurch dele­gier­ba­re Messung
Bedie­ner­ab­hän­gig (ope­ra­tor dependant) Bedie­ner­un­ab­hän­gig
Anfäl­lig­keit gegen­über Arte­fak­ten und Arrhythmien Algo­rith­mus berei­nigt Mess­da­ten von Arte­fak­ten und Arrhythmien

Für Pati­en­ten

Recht­zei­ti­ge Dia­gno­se — bes­se­re Prognose

Dank der früh­zei­ti­gen Auf­klä­rung über ihren Gefäß­sta­tus und das indi­vi­du­el­le kar­dio­vas­ku­lä­re Risi­ko­pro­fil kön­nen Pati­en­ten aktiv zu ihrer eige­nen Gefäß­ge­sund­heit bei­tra­gen und so den Ver­lauf einer Erkran­kung zu gro­ßen Tei­len selbst steu­ern. Nach Vor­lie­gen der Ergeb­nis­se reicht es im Ide­al­fall zunächst aus, indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ne, ärzt­li­che Emp­feh­lun­gen für gesund­heits­för­dern­de Anpas­sun­gen des Lebens­stils in den Ernäh­rungs- und Bewe­gungs­all­tag zu inte­grie­ren und kon­se­quent durchzuhalten.

Kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen zeich­nen sich durch VASCASSIST in einem so frü­hen Sta­di­um ab, dass sie noch weit­ge­hend sym­ptom­los und umkehr­bar sind. Früh­zei­ti­ge Gewiss­heit über ein mög­li­ches Herz­in­farkt- oder Schlag­an­fall­ri­si­ko gibt Pati­en­ten wich­ti­gen Hand­lungs­spiel­raum, um Auf­fäl­lig­kei­ten ihres jewei­li­gen Gefäß­sys­tems rein durch Eigen­in­itia­ti­ve güns­tig beein­flus­sen zu können.

Ist eine Behand­lung von­nö­ten, hat die recht­zei­ti­ge Dia­gno­se kon­kre­te Aus­wir­kun­gen hin­sicht­lich zukünf­ti­ger Lebens­qua­li­tät und des wei­te­ren Krank­heits­ver­laufs: Wer­den im Rah­men eines Scree­nings auf das Vor­lie­gen einer peri­phe­ren arte­ri­el­len Ver­schluss­krank­heit (pAVK) Eng­stel­len in Arm- und Bein­ar­te­ri­en erkannt, kön­nen Pati­en­ten durch Eigen­in­itia­ti­ve (ins­be­son­de­re geziel­tes Gefäß­trai­ning) viel errei­chen: Bestehen bereits Beschwer­den in den betrof­fe­nen Extre­mi­tä­ten (meis­tens in den Bei­nen), lässt sich min­des­tens eine Ver­schlim­me­rung der Schmer­zen ver­hin­dern — das Glei­che gilt für die Chan­ce, die Gefahr dro­hen­der Gefäß­ver­schlüs­se abzuwenden.