Diagnostik neu denken.
Herz und Arterien wirkungsvoller als je zuvor schützen.
Das Konzept in Kurzform
Licht ins Dunkel: Die Modellbasierte Pulswellenanalyse
Basierend auf künstlicher Intelligenz haben wir eine Messmethode erfunden, die die Gesundheit von Herz und Arterien aus einem völlig neuen Blickwinkel beleuchtet.
Gängigen Messmethoden ist unser Ansatz nicht nur im Hinblick auf die Präzision der ermittelten Werte weit überlegen. Auch Bedienerfreundlichkeit und Patientennutzen können sich sehen lassen.
Herz und Arterien messen — Risiken früher erkennen
Um Herz und Arterien zu schützen und ihre Funktionsfähigkeit so lange wie möglich zu erhalten, ist eine frühzeitige und idealerweise regelmäßige, messdatenbasierte Überwachung unverzichtbar.
Nur mithilfe fundierter Aussagen über den individuellen Herz- und Gefäßzustand lassen sich mögliche Risiken, etwa für Herz-Kreislauferkrankungen oder periphere Durchblutungsstörungen, klar identifizieren.
Die Schwächen herkömmlicher Messmethoden
Das Handicap aller bisher gängigen Messtechniken liegt in der umweghaften Ermittlung der Gefäßdaten über Ersatzparameter wie Augmentationsindex (AIx), Pulswellengeschwindigkeit (PWV) oder die Flussmediierte Dilation (FMD).
Die über das analytische ‘Sezieren’ von Merkmalen der Pulskurvenform nur indirekt gewonnenen Arteriendaten weisen eine unbefriedigend niedrige Präzision auf. Den Messergebnissen mangelt es daher an Aussagekraft und Plausibilität. Zudem werden Einschränkungen der Arteriendehnbarkeit aufgrund geringer Sensitivität deutlich zu spät gemeldet.
Direkt statt indirekt messen
Unsere Lösung: Die Modellbasierte Pulswellenanalyse (mbPWA). Diese völlig neuartige Messmethode basiert auf speziell entwickelten Mess-Algorithmen. So kann man innerhalb weniger Minuten die Wandsteifigkeit und den Durchflusswiderstand der Arterien ermitteln — und erstmals sind auch Herzparameter wie Vor- und Nachlast sowie Kontraktilität messbar.
Dabei wird mithilfe eines virtuell simulierten Arterienbaumes ein patientenspezifisches Arterienabbild erstellt. Dadurch lässt sich innerhalb kürzester Zeit die individuelle Gefäßgesundheit jedes Patienten bestimmen. In nie dagewesener Genauigkeit und Schlüssigkeit — nichtinvasiv und doch direkt.
Ein Gewinn für Mediziner und Patienten
Für Ärztinnen und Ärzte: Unschlagbar präzise in der Ermittlung der Werte, gleichzeitig unkompliziert und zeitsparend in der Anwendung. Die Messung ist bedenkenlos delegierbar: Bisher mit VASCASSIST 2, ab 2024 mit der für ERKA lizenzierten, neuen Gerätegeneration ERKAMETER 133. Nach kurzer Rechenzeit des zum jeweiligen Gerät gehörenden und leicht bedienbaren Softwareprogramms VASCVIEWER ist die Diagnose mithilfe des vom neuronalen Netzwerk erstellten Gefäßavatars nur wenige Klicks entfernt.
Für Patientinnen und Patienten: Eine völlig schmerzfreie Untersuchung mit Gewissheit in Minuten: Kein Aufwand. Keine nervenraubende Wartezeit auf Ergebnisse.